Allgemeine Geschäftsbedingungen

Letzte Aktualisierung: 17.08.2025

1. Geltungsbereich

Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (nachfolgend "AGB") gelten für alle Verträge zwischen xandariqolum, Sonnenallee 96, 12045 Berlin, Deutschland (nachfolgend "Anbieter" genannt) und seinen Kunden (nachfolgend "Auftraggeber" genannt) über die Erbringung von Finanzaudit-Dienstleistungen.

Abweichende, entgegenstehende oder ergänzende AGB des Auftraggebers werden nur dann und insoweit Vertragsbestandteil, als der Anbieter ihrer Geltung ausdrücklich schriftlich zugestimmt hat.

2. Vertragsgegenstand

Der Anbieter erbringt für den Auftraggeber Dienstleistungen im Bereich des Finanzaudits. Der genaue Umfang der Dienstleistungen ergibt sich aus der jeweiligen Leistungsbeschreibung des Anbieters, dem Angebot oder der individuellen Vereinbarung zwischen Anbieter und Auftraggeber.

Die Dienstleistungen umfassen insbesondere:

  • Externen Audit
  • Internen Audit
  • Begleitenden Audit

3. Vertragsschluss

Die Präsentation der Dienstleistungen auf der Website stellt kein bindendes Angebot des Anbieters dar. Erst die Anfrage durch den Auftraggeber ist ein bindendes Angebot nach § 145 BGB.

Der Vertrag zwischen Anbieter und Auftraggeber kommt erst durch die Annahme des Angebots durch den Anbieter zustande. Die Annahme kann entweder schriftlich (z.B. durch Auftragsbestätigung) oder durch Beginn der Leistungserbringung erklärt werden.

4. Mitwirkungspflichten des Auftraggebers

Der Auftraggeber ist verpflichtet, dem Anbieter alle für die Durchführung des Auftrags erforderlichen Informationen und Unterlagen vollständig und rechtzeitig zur Verfügung zu stellen. Dazu gehören insbesondere:

  • Zugang zu allen relevanten Finanzdaten und -unterlagen
  • Bereitstellung eines Ansprechpartners im Unternehmen des Auftraggebers
  • Unterstützung bei der Durchführung des Audits

Der Auftraggeber trägt den Aufwand, der dadurch entsteht, dass Arbeiten infolge unrichtiger, unvollständiger oder nachträglich geänderter Angaben wiederholt werden müssen oder verzögert werden.

5. Vergütung und Zahlungsbedingungen

Die Vergütung für die Dienstleistungen des Anbieters ergibt sich aus der jeweils aktuellen Preisliste oder dem individuellen Angebot. Alle Preise verstehen sich zuzüglich der gesetzlichen Umsatzsteuer.

Rechnungen des Anbieters sind innerhalb von 14 Tagen nach Rechnungsstellung ohne Abzug zur Zahlung fällig.

Bei Zahlungsverzug ist der Anbieter berechtigt, Verzugszinsen in Höhe von 9 Prozentpunkten über dem Basiszinssatz zu berechnen. Die Geltendmachung eines höheren Verzugsschadens bleibt vorbehalten.

6. Leistungserbringung und Termine

Der Anbieter erbringt seine Dienstleistungen mit der erforderlichen Sorgfalt und nach den anerkannten Grundsätzen ordnungsgemäßer Berufsausübung.

Termine für die Leistungserbringung sind unverbindlich, es sei denn, sie werden ausdrücklich als verbindlich vereinbart. Bei unverbindlichen Terminen gerät der Anbieter erst dann in Verzug, wenn der Auftraggeber ihn schriftlich zur Leistungserbringung aufgefordert hat und diese Frist fruchtlos verstrichen ist.

7. Vertraulichkeit und Datenschutz

Der Anbieter verpflichtet sich, alle im Rahmen der Zusammenarbeit mit dem Auftraggeber erhaltenen Informationen und Daten vertraulich zu behandeln und nur für die Zwecke des jeweiligen Auftrags zu verwenden.

Der Anbieter beachtet bei der Verarbeitung personenbezogener Daten die gesetzlichen Bestimmungen zum Datenschutz, insbesondere die EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) und das Bundesdatenschutzgesetz (BDSG). Weitere Informationen zum Datenschutz finden sich in der Datenschutzerklärung des Anbieters.

8. Gewährleistung und Haftung

Der Anbieter haftet unbeschränkt für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit sowie für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit, die auf einer fahrlässigen oder vorsätzlichen Pflichtverletzung des Anbieters, seiner gesetzlichen Vertreter oder Erfüllungsgehilfen beruhen.

Für leichte Fahrlässigkeit haftet der Anbieter nur bei Verletzung einer wesentlichen Vertragspflicht, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrags überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Auftraggeber regelmäßig vertrauen darf. In diesem Fall ist die Haftung auf den vorhersehbaren, vertragstypischen Schaden begrenzt.

9. Änderungen der AGB

Der Anbieter behält sich vor, diese AGB jederzeit ohne Nennung von Gründen zu ändern, es sei denn, das ist für den Auftraggeber nicht zumutbar. Der Anbieter wird den Auftraggeber über Änderungen der AGB rechtzeitig benachrichtigen. Widerspricht der Auftraggeber der Geltung der neuen AGB nicht innerhalb von vier Wochen nach der Benachrichtigung, gelten die geänderten AGB als angenommen.

10. Schlussbestimmungen

Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des UN-Kaufrechts. Erfüllungsort ist der Sitz des Anbieters.

Ist der Auftraggeber Kaufmann, juristische Person des öffentlichen Rechts oder öffentlich-rechtliches Sondervermögen, ist ausschließlicher Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus diesem Vertrag der Sitz des Anbieters.

Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB unwirksam sein oder werden, so berührt dies die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen nicht.